Im Zuge von Bauarbeiten zur zweiten Stammstrecke in München wurde ein verdächtiger Metallgegenstand in 3,5 Metern Tiefe entdeckt. Der Fund hat zu einem Kampfmittelverdacht und möglichen Evakuierungsmaßnahmen geführt.
Der Kampfmittelräumdienst soll am 7. Juni im Einsatz sein, um den verdächtigen Gegenstand zu untersuchen. Für den 8. Juni wird eine mögliche Entschärfung des Metallgegenstands vorbereitet, was zu Sperrbereichen von 300, 500 oder 700 Meter um die Fundstelle führen könnte. Bürgertelefon und evakuierungsbezogene Informationen werden veröffentlicht, um Anwohner auf dem Laufenden zu halten.
Des Weiteren könnten Verkehrsbehinderungen im Straßen- und ÖPNV-Verkehr auftreten, während die Feuerwehr optimistisch ist, dass die Entschärfung erfolgreich verlaufen wird. Trotzdem ist die Stadt München darauf vorbereitet, mögliche Evakuierungen und Verkehrsbeeinträchtigungen durchzuführen, falls erforderlich. Die Kommunikation und Information durch die Stadt München stehen hierbei im Vordergrund, um Anwohner und Verkehrsteilnehmer bestmöglich zu informieren und zu unterstützen.
Es besteht die Hoffnung, dass es sich bei dem Metallgegenstand um einen harmlosen Gegenstand handelt, der ohne Evakuierung und größere Verkehrsbeeinträchtigungen entschärft werden kann.