Mittwoch, 27.11.2024

Volkswagen verkauft kontroverse Fabrik in China

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Mia Huber
Mia Huber
Mia Huber ist eine vielseitige Journalistin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement für Umweltthemen inspirierende Geschichten erzählt.

Volkswagen hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, indem sie ihr umstrittenes Werk in Xinjiang verkauft haben. Dieses Werk, das lange aufgrund von schwerwiegenden Vorwürfen bezüglich Zwangsarbeit in der Kritik stand, hat nun einen neuen chinesischen Staatsbetrieb aus Shanghai als Besitzer.

Der Verkauf des Werks markiert einen Wendepunkt in Volkswagens Bemühungen, sich von den fragwürdigen Praktiken in Xinjiang zu distanzieren. Insbesondere stand der Standort aufgrund von Menschenrechtsverletzungen gegenüber Mitgliedern der Uiguren-Minderheit lange Zeit im Fokus der Öffentlichkeit.

Gleichzeitig hat Volkswagen seine langjährige Partnerschaft mit dem chinesischen Unternehmen Saic verlängert. Der neue Vertrag erstreckt sich über zehn Jahre bis 2040, was auf ein starkes Bekenntnis zur Zusammenarbeit und zum Markterfolg in China hinweist.

Des Weiteren plant Volkswagen eine ehrgeizige Produktoffensive ab 2026 im chinesischen Markt. Mit der Einführung von 18 neuen Modellen strebt das Unternehmen bis 2030 einen Marktanteil von 15 Prozent in China an. Diese Expansionspläne unterstreichen Volkswagens Vision für Wachstum und Innovation in einem der größten Automobilmärkte der Welt.

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