Donnerstag, 28.11.2024

Unternehmen planen verstärkt Kurzarbeit und Jobabbau, sagt Ifo

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Lukas Weber
Lukas Weber
Lukas Weber ist ein junger Reporter, der mit seiner Leidenschaft für lokale Geschichten und seinem unermüdlichen Einsatz für die Wahrheit beeindruckt.

Die aktuelle Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigt deutliche Anzeichen für eine zunehmende Herausforderung, wie aus einer aktuellen Ifo-Umfrage hervorgeht. Das Ifo-Beschäftigungsbarometer im November erreichte den niedrigsten Stand seit dem Sommer 2020, was auf eine verschärfte Situation hinweist. Unternehmen reagieren darauf, indem sie Neueinstellungen stoppen und vermehrt über Stellenabbau diskutieren, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe.

Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Ausweitung der Kurzarbeit in der Industrie, die im Vergleich zur Frühphase der Corona-Pandemie zwar niedrigere Kurzarbeitswerte aufweist, aber dennoch spürbare Auswirkungen verzeichnet. Branchen wie Metallerzeugung, Möbelherstellung und Autobranche verzeichnen hohe Kurzarbeitswerte, während die Chemiebranche vergleichsweise weniger betroffen ist.

Die Vielschichtigkeit der Auswirkungen der Krise wird durch diese Zahlen und Entwicklungen deutlich. Geplanter Stellenabbau und steigende Kurzarbeit verdeutlichen, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland vor großen Herausforderungen steht. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Maßnahmen von Politik und Wirtschaft ergriffen werden, um die Arbeitsplatzsicherheit langfristig zu gewährleisten.

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