Sonntag, 17.11.2024

Sind VW-Standorte bedroht? Ein Blick auf die zehn Werke

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Christian Bauer
Christian Bauer
Christian Bauer ist ein vielseitiger Journalist, der mit seiner Neugier und seinem Mut zur investigativen Recherche brisante Geschichten aufdeckt.

Bei Europas größtem Autobauer VW droht die Schließung von Werken, wobei mindestens drei der zehn Fabriken auf der Abschussliste stehen. Die Standorte Emden, Osnabrück und Dresden sind besonders gefährdet. Die Werke kämpfen mit schwacher Nachfrage und müssen aufgrund von Einsparungen möglicherweise geschlossen werden.

Wichtige Details und Fakten:

  • VW-Werk in Emden: wurde zum Elektro-Standort umgebaut, Investitionen seit 2020 in Höhe von über eine Milliarde Euro
  • Standort Kassel: weltweit größtes Komponentenwerk des Konzerns, produziert Getriebe, Abgasanlagen und E-Motoren
  • Werk in Dresden: die ‚Gläserne Manufaktur‘, ringt um eine neue Bestimmung nach dem Ende der Phaeton-Produktion
  • Standort Wolfsburg: nur zur Hälfte ausgelastet, Bau eines weiteren E-Auto-Werks abgeblasen
  • Standort Hannover: baut den vollelektrischen ID. Buzz, verzeichnet Arbeitsplatzabbau ohne Entlassungen
  • Zwickau und Braunschweig: wichtige Standorte für E-Mobilität im Konzern
  • Werk in Salzgitter: wird zur Leitwerk Zelle für Batterieproduktion umgebaut

Schlussfolgerungen und Meinungen: Die Werkschließungen bei Volkswagen deuten auf die wirtschaftlichen Herausforderungen in der Autoindustrie hin, vor allem bedingt durch die schwache Nachfrage nach E-Autos. Die Transformation zu Elektro-Standorten und der Fokus auf die Batterieproduktion zeigen den Wandel in der Branche an.

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