Die aktuelle Ausschreibung der Medienrechte der Bundesliga für die Spielzeiten 2025 bis 2029 hat eine hitzige Debatte ausgelöst. Besonders im Mittelpunkt stehen der Streaming-Dienst DAZN und der FC Bayern München. DAZN legte ein Gebot in Höhe von angeblich 320 Millionen Euro für das Rechtepaket B vor, erhielt jedoch keinen Zuschlag von der DFL (Deutsche Fußball Liga). Der Streit ging so weit, dass DAZN vor ein Schiedsgericht zog und den Ausschreibungsprozess vorübergehend unterbrach.
Die DFL wies jedoch alle Vorwürfe zurück, und der Ausgang der Auseinandersetzung ist noch unklar. Die Vereine befürchten massive finanzielle Einbußen ab der Saison 2025/26.
Die Medienrechtsausschreibung hat die finanzielle Stabilität vieler Vereine in Gefahr gebracht. Die Konfrontation zwischen DAZN und der DFL sowie die langfristigen Auswirkungen auf die Fußballvereine bleiben weiterhin ungelöst.