Die Polizei hat bei einer Razzia in mehreren V-Märkten Cannabis-Setzlinge sichergestellt, die seit Anfang Oktober zum Kauf angeboten wurden. Insgesamt wurden 112 Cannabis-Setzlinge in den Supermärkten entdeckt. Dies führte zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Handeltreibens.
Der Verkauf von Cannabispflanzen erfüllt den Tatbestand des illegalen Handels, was potenzielle rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Personen, die in den Erwerb und die Verteilung der Pflanzen involviert waren, stehen im Fokus der Ermittlungen. Mögliche Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren drohen den Beteiligten.
Die Ermittlungen bezüglich des Verdachts des gewerbsmäßigen Handeltreibens sind noch nicht abgeschlossen. Die Herkunft des Marihuanas in den V-Märkten wirft Fragen auf und lässt die Möglichkeit offen, dass es aufgrund unklarer Umstände in den Verkauf gelangte.
Auch interessant: