Montag, 16.09.2024

Erstmals mehr Ärztinnen als Ärzte in München: Entwicklung bahnte sich schon länger an

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Nina Hoffmann
Nina Hoffmann
Nina Hoffmann ist eine aufstrebende Journalistin, die mit ihrer kreativen Schreibe und ihrem Engagement für kulturelle Themen besticht.

In München gab es 2023 in freien Arztpraxen erstmals mehr Ärztinnen als Ärzte, ein Trend, der bereits absehbar war.

Das Geschlechterverhältnis in freien Arztpraxen in München hat sich zum Jahresende 2023 signifikant verschoben. Laut aktuellen Daten waren 50,8% der in den freien Arztpraxen tätigen Personen Ärztinnen, während 49,2% Ärzte waren. Eine bemerkenswerte Entwicklung, die die langfristigen Trends in der Ärzteschaft widerspiegelt. Die Zahl der Ärztinnen verzeichnete einen deutlichen Anstieg, während die Anzahl der Ärzte leicht rückläufig war.

In einigen Fachrichtungen zeigte sich eine klare Dominanz von Ärztinnen, was auf eine fortschreitende Diversifizierung und Veränderung der ärztlichen Landschaft hindeutet. Diese Entwicklung ist kein isoliertes Phänomen in München, sondern spiegelt auch nationale und internationale Trends wider. Besonders in Fachbereichen wie Psychotherapie und Kinder- und Jugendpsychiatrie nehmen Ärztinnen einen signifikanten Anteil ein, was auf eine positiv zu bewertende Entwicklung in der Geschlechterverteilung unter Ärzten hinweist.

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