Der Bezirksausschuss Maxvorstadt in München hat seine Unzufriedenheit mit der architektonischen Neugestaltung der U-Bahnhöfe in der Maxvorstadt zum Ausdruck gebracht. Insbesondere die Sanierung und Modernisierung der U-Bahnhöfe aus den 70er- und 80er-Jahren am Josephsplatz und in der Theresienstraße stößt auf Kritik.
Politiker des Bezirksausschusses kritisieren den tristen Umbau der U-Bahnhöfe und fordern eine verstärkte Mitsprache bei den Planungen. Sie betonen die Bedeutung einer frühzeitigen und angemessenen Einbeziehung in die architektonische Neugestaltung, um den Erhalt der ursprünglichen architektonischen Gestaltung zu gewährleisten.
Die optischen Verbesserungen an den Bahnhöfen stoßen ebenfalls auf Kritik. Besonders besorgt zeigt sich der BA Maxvorstadt über die Sparpolitik und den Mangel an gestalterischen Elementen in den aktuellen Plänen. Trotz vertiefter Planungen für die U-Bahnhöfe am Josephsplatz, Hohenzollernplatz und Theresienstraße fordert der Bezirksausschuss eine umfassendere Beteiligung, um die architektonische Qualität zu erhalten und die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs in München zu steigern.