Beim diesjährigen Erlanger Poetenfest sorgte Clemens Meyer mit seinem Roman ‚Die Projektoren‘ für Aufsehen. Das Werk thematisiert die tiefgreifende Verbindung zwischen Kino und Krieg und wirft dabei einen besonderen Blick auf die Darstellung von Karl May in den Schluchten des Balkan. Der Roman taucht tief in die Thematik ein und beleuchtet auf eindringliche Weise die Schattenseiten der menschlichen Natur, die sowohl im Kino als auch im Krieg zum Ausdruck kommen.
Die Präsentation von ‚Die Projektoren‘ beim Erlanger Poetenfest lenkt das Augenmerk auf die künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik und betont die Aktualität und Relevanz des Werkes von Clemens Meyer. Die Verbindung von Kino und Krieg wird dabei zu einer zentralen Aussage, die den Lesern einen intensiven Einblick in die Vielschichtigkeit des Romans bietet. ‚Die Projektoren‘ steht somit als eindringliches Beispiel für die tiefgründige und reflektierte Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen, die in der Literatur eine wichtige Rolle spielen.