Die steuerliche Absetzbarkeit von Gartenarbeiten bietet Hausbesitzern die Möglichkeit, einen Teil ihrer Ausgaben zurückzuerhalten, wenn sie einen professionellen Dienstleister beauftragen. Es gibt klare Richtlinien zu den verschiedenen Kategorien von Arbeiten, die steuerlich absetzbar sind und zu den Höchstgrenzen, die dabei berücksichtigt werden müssen.
Zu den absetzbaren Handwerkerleistungen zählen beispielsweise einmalige Arbeiten wie das Anlegen eines Gartenteichs oder das Verfliesen der Terrasse. Auf der anderen Seite fallen regelmäßig anfallende Arbeiten wie Rasenmähen unter haushaltsnahe Dienstleistungen.
Bei der steuerlichen Absetzbarkeit gelten klare Beträge: Bis zu 20.000 Euro sind für haushaltsnahe Dienstleistungen und bis zu 6.000 Euro für Handwerkerarbeiten absetzbar. Eine präzise und transparente Dokumentation der Arbeitskosten sowie eine detaillierte Rechnungsstellung sind unerlässlich, um den Steuervorteil in Anspruch nehmen zu können. Es wird empfohlen, die Rechnungen auf zwei Jahre aufzuteilen, wenn die Kosten die Höchstgrenzen übersteigen.
Durch die steuerliche Absetzbarkeit von Gartenarbeiten können Hausbesitzer bis zu 5.200 Euro an Steuervorteilen erzielen. Eine sorgfältige Planung und genaue Dokumentation der Kosten sind entscheidend, um den maximalen Nutzen aus dieser Möglichkeit zu ziehen.