Das Bürgergeld erhöht sich regelmäßig, während die Löhne oft stagnieren. Eine Studie des ifo-Instituts zeigt, dass Arbeit sich im Vergleich zur Grundsicherung lohnt, aber gering bezahlte Jobs wenig Anreize bieten. Der Lohnabstand bleibt bestehen, auch nach geplanten Anpassungen im deutschen Steuersystem. Miete beeinflusst den verfügbaren Betrag. Kritik an fehlenden Anreizen durch das Bürgergeld bei steigendem Einkommen. Rund 5,6 Millionen Menschen beziehen Bürgergeld in Deutschland, was den Staat 43 Milliarden Euro kostet.
Die Studie zeigt, dass Arbeit im Vergleich zur Grundsicherung sich lohnt, aber geringe Löhne wenig Anreize bieten. Die Diskussion über den Lohnabstand und die Auswirkungen des Bürgergelds auf die Motivation zur Arbeit werden fortgesetzt. Kritikpunkte wie die ‚Niedrigeinkommensfalle‘ werden hervorgehoben.