Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah kündigt an, sich intensiv am Landtagswahlkampf seines sächsischen Parteiverbands zu beteiligen, obwohl er wegen umstrittener Äußerungen bei der Europawahl zurückgehalten wurde.
Aufgrund von Vorwürfen der Nähe zu Russland und China sowie kontroversen Äußerungen zur nationalsozialistischen SS wurde Krah von der AfD-Spitze bei Wahlkampfauftritten zur Europawahl ausgeschlossen. In Folge dessen schloss die AfD-Fraktion im EU-Parlament Krah wegen seiner umstrittenen Äußerungen aus.
Die Umfrageergebnisse vor der sächsischen Landtagswahl zeigen eine Zustimmung von 30 bis 32 Prozent für die AfD, die bei der Europawahl lediglich 15,9 Prozent erreichte.
Dennoch strebt Maximilian Krah an, das Landtagswahlergebnis zu verbessern und eine aktivere Rolle im sächsischen AfD-Wahlkampf zu übernehmen, trotz der kontroversen Debatten, denen er ausgesetzt ist.